Festool TS 55 REBQ-Plus-FS Kasutusjuhend

Tüüp
Kasutusjuhend
de Originalbetriebsanleitung - Tauchsäge 7
en Original Instructions - Plunge-cut saw 16
fr Notice d’utilisation d’origine- Scie plongeante 24
es Manual de instrucciones original - Sierra de incisión 33
it Istruzioni per l'uso originali - Sega ad affondamento 42
nl Originele gebruiksaanwijzing - Inval-cirkelzaagmachine 51
sv Originele gebruiksaanwijzing - Inval-cirkelzaagmachine 60
fi Alkuperäiset käyttöohjeet - Upotussaha 68
da Original brugsanvisning - Dyksav 76
nb Originalbruksanvisning - Dykksag 84
pt Manual de instruções original - Serra de incisão 92
ru Оригинальное руководство по эксплуатации - Погружная пила 101
cs Originál návodu k obsluze - Ponorná pila 110
pl Oryginalna instrukcja eksploatacji - Zagłębiarka 118
TS 55 REBQ
TS 55 REQ
TS 55 RQ
Festool GmbH
Wertstraße 20
D-73240 Wendlingen
+49 (0)7024/804-0
www.festool.com
719099_C / 2019-05-03
1-1
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+FS
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Tauchsäge
Plunge-cut saw
Scie plongeante
Seriennummer *
Serial number *
N° de série *
(T-Nr.)
TS 55 REBQ
204825
TS 55 REQ 204831
TS 55 RQ 500606
de
EG-Konformitätserklärung. Wir erklären
in alleiniger Verantwortung, dass dieses Produkt
allen ein-schlägigen Bestimmungen der folgenden
Richtlinien einschließlich ihrer Änderungen ent-
spricht und mit den folgenden Normen überein-
stimmt:
en
EC-Declaration of Conformity. We declare
under our sole responsibility that this product is in
conformity with all relevant provisions of the fol-
lowing directives including their amendments and
complies with the following standards:
fr
CE-Déclaration de conformité communau-
taire. Nous déclarons sous notre propre respons-
abilité que ce produit est conforme aux normes ou
documents de normalisation suivants:
es
CE-Declaración de conformidad. Declaramos
bajo nuestra exclusiva responsabilidad que este
producto corresponde a las siguientes normas o
documentos normalizados:
it
CE-Dichiarazione di conformità. Dichiariamo
sotto la nostra esclusiva responsabilità che il pre-
sente prodotto e conforme alle norme e ai docu-
menti normativi seguenti:
nl
EG-conformiteitsverklaring. Wij verklaren op
eigen verantwoordelijkheid dat dit produkt voldoet
aan de volgende normen of normatieve documen-
ten:
sv
EG-konformitetsförklaring. Vi förklarar i eget
ansvar, att denna produkt stämmer överens med
följande normer och normativa dokument:
EY-standardinmukaisuusvakuutus. Va-
kuutamme yksinvastuullisina, etta tuote on seu-
raavien standardien ja normatiivisten ohjeiden
mukainen:
da
EF-konformitetserklæring Vi erklærer at
have alene ansvaret for, at dette produkt er i over-
ensstemmelse med de følgende normer eller
normative dokumenter:
nb
CE-Konformitetserklæring Vi erklærer på
eget ansvar at dette produktet er i overensstem-
melse med følgende normer eller normative doku-
menter:
pt
CE-Declaração de conformidade: Declara-
mos, sob a nossa exclusiva responsabilidade, que
este produto corresponde às normas ou aos docu-
mentos normativos citados a seguir:
ru
Декларация соответствия ЕС: Мы заявляем
с исключительной ответственностью, что данный
продукт соответствует следующим нормам или
нормативным документам:
cs
ES prohlašeni o shodě: Prohlašujeme s vešk-
erou odpovědnosti, že tento vyrobek je ve shodě s
nasledujicimi normami nebo normativnimi doku-
menty:
pl
Deklaracja o zgodności z normami UE: Ninie-
jszym oświadczamy na własną odpowiedzialność,
że produkt ten spełnia następujące normy lub
dokumenty normatywne:
________________________________________
2006/42/EG, 2014/30/EU, 2011/65/EU
EN 62841-1: 2015 + AC:2015
EN 62841-2-5:2014
EN 55014-1: 2017,
EN 55014-2: 2015
EN 61000-3-2:2014
EN 61000-3-3:2013
EN 50581: 2012
________________________________________
Festool GmbH
Wertstr. 20, D-73240 Wendlingen
GERMANY
Wendlingen, 2019-05-03
Markus Stark
Head of Product Development
Ralf Brandt
Head of Product Conformity
* im definierten Seriennummer-Bereich (S-Nr.) von 40000000 -
49999999
in the specified serial number range (S-Nr.) from 40000000 -
49999999
dans la plage de numéro de série (S-Nr.) de 40000000 - 49999999
720646_B
Inhaltsverzeichnis
1 Symbole.......................................................7
2 Sicherheitshinweise....................................7
3 Bestimmungsgemäße Verwendung......... 10
4 Technische Daten......................................10
5 Geräteelemente........................................ 10
6 Inbetriebnahme.........................................11
7 Einstellungen............................................ 11
8 Arbeiten mit der Maschine........................12
9 Wartung und Pflege.................................. 13
10 Zubehör..................................................... 14
11 Umwelt...................................................... 14
12 Allgemeine Hinweise................................ 15
1 Symbole
Warnung vor allgemeiner Gefahr
Warnung vor Stromschlag
Betriebsanleitung, Sicherheitshinweise
lesen!
Gehörschutz tragen!
Schutzhandschuhe tragen!
Atemschutz tragen!
Schutzbrille tragen!
Netzstecker ziehen
Netzanschlussleitung trennen
Netzanschlussleitung anschließen
Nicht in den Hausmüll geben.
Drehrichtung der Säge und des Säge
blatts
Handlungsanweisung
Tipp, Hinweis
Schutzklasse II
2 Sicherheitshinweise
2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für
Elektrowerkzeuge
WARNUNG! Lesen Sie alle Sicherheits
hinweise und Anweisungen. Versäumnis
se bei der Einhaltung der Sicherheitshinweise
und Anweisungen können elektrischen Schlag,
Brand und/oder schwere Verletzungen verursa
chen.
Bewahren Sie alle Sicherheitshinweise und
Anweisungen für die Zukunft auf.
Der in den Sicherheitshinweisen verwendete
Begriff „Elektrowerkzeug“ bezieht sich auf
netzbetriebene Elektrowerkzeuge (mit Netzlei
tung) oder auf akkubetriebene Elektrowerkzeu
ge (ohne Netzleitung).
2.2 Maschinenspezifische
Sicherheitshinweise
Tragen Sie geeignete persönliche Schutz
ausrüstungen: Gehörschutz, Schutzbrille,
Staubmaske bei stauberzeugenden Arbei
ten, Schutzhandschuhe beim Bearbeiten
rauer Materialien und beim Werkzeug
wechsel.
Beim Arbeiten können schädliche/giftige
Stäube entstehen (z.B. Holzstaub oder Mi
neralwollstaub). Das Berühren oder Einat
men dieser Stäube kann für die Bedienper
son oder in der Nähe befindliche Personen
eine Gefährdung darstellen. Beachten Sie
die in Ihrem Land gültigen Sicherheitsvor
schriften.
Tragen Sie zum Schutz Ihrer Ge
sundheit eine P2-Atemschutzmas
ke.
Sägeverfahren
GEFAHR! Kommen Sie mit Ihren
Händen nicht in den Sägebereich und an
das Sägeblatt. Halten Sie mit Ihrer zwei
ten Hand den Zusatzgriff oder das Motor
gehäuse. Wenn beide Hände die Kreissäge
halten, kann das Sägeblatt diese nicht ver
letzen.
Greifen Sie nicht unter das Werkstück. Die
Schutzhaube kann Sie unterhalb des Werk
stückes nicht vor dem Sägeblatt schützen.
Passen Sie die Schnitttiefe an die Dicke
des Werkstücks an. Es sollte weniger als
Deutsch
7
eine volle Zahnhöhe unter dem Werkstück
sichtbar sein.
Halten Sie das zu sägende Werkstück nie
mals in der Hand oder über dem Bein fest.
Sichern Sie das Werkstück an einer stabi
len Aufnahme. Es ist wichtig, das Werk
stück gut zu befestigen, um die Gefahr von
Körperkontakt, Klemmen des Sägeblattes
oder Verlust der Kontrolle zu minimieren.
Halten Sie das Elektrowerkzeug an den
isolierten Griffflächen, wenn Sie Arbeiten
ausführen, bei denen das Einsatzwerk
zeug verborgene Stromleitungen oder die
eigene Anschlussleitung treffen kann.
Kontakt mit einer spannungsführenden
Leitung setzt auch die Metallteile des
Elektrowerkzeugs unter Spannung und
führt zu einem elektrischen Schlag.
Verwenden Sie beim Längsschneiden im
mer einen Anschlag oder eine gerade
Kantenführung. Dies verbessert die
Schnittgenauigkeit und verringert die Mög
lichkeit, dass das Sägeblatt klemmt.
Verwenden Sie immer Sägeblätter in der
richtigen Größe und mit passender Auf
nahmebohrung (z.B. rautenförmig oder
rund). Sägeblätter, die nicht zu den Monta
geteilen der Säge passen, laufen unrund
und führen zum Verlust der Kontrolle.
Verwenden Sie niemals beschädigte oder
falsche Sägeblatt-Spannflansche oder -
Schrauben. Die Sägeblatt-Spannflansche
und -Schrauben wurden speziell für Ihre
Säge konstruiert, für optimale Leistung
und Betriebssicherheit.
Rückschlag - Ursachen und entsprechende Si
cherheitshinweise
Ein Rückschlag ist die plötzliche Reaktion
eines hakenden, klemmenden oder falsch
ausgerichteten Sägeblattes, die dazu führt,
dass eine unkontrollierte Säge abhebt und
sich aus dem Werkstück heraus in Rich
tung der Bedienperson bewegt;
wenn sich das Sägeblatt in dem sich
schließenden Sägespalt verhakt oder ver
klemmt, blockiert es, und die Motorkraft
schlägt das Gerät in Richtung der Bedien
person zurück;
wird das Sägeblatt im Sägeschnitt verdreht
oder falsch ausgerichtet, können sich die
Zähne des hinteren Sägeblattbereiches in
der Oberfläche des Werkstücks verhaken,
wodurch das Sägeblatt aus dem Sägespalt
heraus und die Säge in Richtung der Be
dienperson zurückspringt.
Ein Rückschlag ist die Folge eines falschen
oder fehlerhaften Gebrauchs der Säge. Er kann
durch geeignete Vorsichtsmaßnahmen, wie
nachfolgend beschrieben, verhindert werden.
Halten Sie die Säge mit beiden Händen
fest und bringen Sie Ihre Arme in eine
Stellung, in der Sie die Rückschlagkräfte
abfangen können. Halten Sie sich immer
seitlich des Sägeblattes, nie das Sägeblatt
in eine Linie mit Ihrem Körper bringen.
Bei einem Rückschlag kann die Kreissäge
rückwärts springen, jedoch kann die Be
dienperson die Rückschlagkräfte beherr
schen, wenn geeignete Maßnahmen getrof
fen wurden.
Falls das Sägeblatt verklemmt oder Sie
die Arbeit unterbrechen, lassen Sie den
Ein-/Ausschalter los und halten Sie die
Säge im Werkstoff ruhig, bis das Sägeblatt
vollständig zum Stillstand gekommen ist.
Versuchen Sie nie, die Säge aus dem
Werkstück zu entfernen oder sie rück
wärts zu ziehen, solange das Sägeblatt
sich bewegt, sonst kann ein Rückschlag
erfolgen. Ermitteln und beheben Sie die
Ursache für das Verklemmen des Säge
blattes.
Wenn Sie eine Säge, die im Werkstück
steckt, wieder starten wollen, zentrieren
Sie das Sägeblatt im Sägespalt und über
prüfen Sie, ob die Sägezähne nicht im
Werkstück verhakt sind. Klemmt das Sä
geblatt, kann es sich aus dem Werkstück
heraus bewegen oder einen Rückschlag
verursachen, wenn die Säge erneut gestar
tet wird.
Stützen Sie große Platten ab, um das Risi
ko eines Rückschlags durch ein klemmen
des Sägeblatt zu vermindern. Große Plat
ten können sich unter ihrem Eigengewicht
durchbiegen. Platten müssen auf beiden
Seiten, sowohl in Nähe des Sägespalts als
auch an der Kante, abgestützt werden.
Verwenden Sie keine stumpfen oder be
schädigten Sägeblätter. Sägeblätter mit
stumpfen oder falsch ausgerichteten Zäh
nen verursachen durch einen zu engen Sä
gespalt eine erhöhte Reibung, Klemmen
des Sägeblattes und Rückschlag.
Ziehen Sie vor dem Sägen die Schnitttie
fen- und Schnittwinkeleinstellungen fest.
Wenn sich während des Sägens die Einstel
lungen verändern, kann sich das Sägeblatt
verklemmen und ein Rückschlag auftreten.
Deutsch
8
Seien Sie besonders vorsichtig bei
„Tauchschnitten“ in bestehende Wände
oder andere nicht einsehbare Bereiche.
Das eintauchende Sägeblatt kann beim Sä
gen in verborgene Objekte blockieren und
einen Rückschlag verursachen.
Funktionen der Schutzhaube
Überprüfen Sie vor jeder Benutzung, ob
die Schutzhaube einwandfrei schließt.
Verwenden Sie die Säge nicht, wenn die
Schutzhaube nicht frei beweglich ist und
sich nicht sofort schließt. Klemmen oder
binden Sie die Schutzhaube niemals fest;
dadurch wäre das Sägeblatt ungeschützt.
Sollte die Säge unbeabsichtigt zu Boden
fallen, kann die Schutzhaube verbogen
werden. Stellen Sie sicher, dass die
Schutzhaube sich frei bewegt und bei allen
Schnittwinkeln und -tiefen weder Sägeblatt
noch andere Teile berührt.
Überprüfen Sie Zustand und Funktion der
Feder für die Schutzhaube. Lassen Sie das
Gerät vor dem Gebrauch warten, wenn
Schutzhaube und Feder nicht einwandfrei
arbeiten. Beschädigte Teile, klebrige Abla
gerungen oder Anhäufungen von Spänen
lassen die Schutzhaube verzögert arbeiten.
Sichern Sie beim „Tauchschnitt“, der nicht
rechtwinklig ausgeführt wird, die Grund
platte der Säge gegen Verschieben. Ein
seitliches Verschieben kann zum Klemmen
des Sägeblattes und damit zum Rückschlag
führen.
Legen Sie die Säge nicht auf der Werk
bank oder dem Boden ab, ohne dass die
Schutzhaube das Sägeblatt abdeckt. Ein
ungeschütztes, nachlaufendes Sägeblatt
bewegt die Säge entgegen der Schnittrich
tung und sägt, was ihm im Weg ist. Beach
ten Sie dabei die Nachlaufzeit der Säge.
Funktion des Führungskeils [5-4]
a. Verwenden Sie das für den Führungskeil
passende Sägeblatt. Damit der Führungs
keil wirkt, muss das Stammblatt des Säge
blattes dünner als der Führungskeil sein
und die Zahnbreite mehr als die Führungs
keildicke betragen.
b. Betreiben Sie die Säge nicht mit verboge
nem Führungskeil. Bereits eine geringe
Störung kann das Schließen der Schutz
haube verlangsamen.
Aluminiumbearbeitung
Bei der Bearbeitung von Aluminium sind
aus Sicherheitsgründen folgende Maßnahmen
einzuhalten:
Vorschalten eines Fehlerstrom- (FI-,
PRCD-) Schutzschalters.
Maschine an ein geeignetes Absauggerät
anschließen.
Maschine regelmäßig von Staubablagerun
gen im Motorgehäuse reinigen.
Verwenden Sie ein Aluminium-Sägeblatt.
Schließen Sie das Sichtfenster/ den Spanf
lugschutz.
Schutzbrille tragen!
Beim Sägen von Platten muss mit Petrole
um geschmiert werden, dünnwandige Pro
file (bis 3 mm) können ohne Schmierung
bearbeitet werden.
2.3 Emissionswerte
Die nach EN 62841 ermittelten Werte betragen
typischerweise:
Schalldruckpegel L
PA
= 90 dB(A)
Schallleistungspegel L
WA
= 101 dB(A)
Unsicherheit K = 3 dB
VORSICHT
Beim Arbeiten eintretender Schall
Schädigung des Gehörs
Gehörschutz benutzen.
Schwingungsemissionswert a
h
(Vektorsumme
dreier Richtungen) und Unsicherheit K ermittelt
entsprechend EN 62841:
Sägen von Holz
a
h
= < 2,5 m/s
2
K = 1,5 m/s
2
Sägen von Metall
a
h
= < 2,5 m/s
2
K = 1,5 m/s
2
Die angegebenen Emissionswerte (Vibration,
Geräusch)
dienen dem Maschinenvergleich,
eignen sich auch für eine vorläufige Ein
schätzung der Vibrations- und Geräuschbe
lastung beim Einsatz,
repräsentieren die hauptsächlichen An
wendungen des Elektrowerkzeugs.
Deutsch
9
VORSICHT
Emissionswerte können von den angegebe
nen Werten abweichen. Dies hängt ab von
der Verwendung des Werkzeugs und der Art
des bearbeiteten Werkstücks.
Die tatsächliche Belastung während des
gesamten Betriebszyklus muss beurteilt
werden.
Abhängig von der tatsächlichen Belastung
müssen geeignete Sicherheitsmaßnahmen
zum Schutz des Bedieners festgelegt wer
den.
3 Bestimmungsgemäße
Verwendung
Die Tauchsägen sind bestimmungsgemäß zum
Sägen von Holz, holzähnlichen Werkstoffen,
gips- und zementgebundenen Faserstoffen so
wie Kunststoffen vorgesehen. Mit den von
Festool angebotenen Spezialsägeblättern für
Aluminium können die Maschinen auch zum
Sägen von Aluminium verwendet werden.
Es dürfen nur Sägeblätter mit folgenden Daten
verwendet werden:
Sägeblätter gemäß EN 847-1
Sägeblattdurchmesser 160 mm
Schnittbreite 2,2 mm
Aufnahmebohrung 20 mm
Stammblattdicke max. 1,8 mm
geeignet für Drehzahlen bis 9500 min
-1
Keine Schleifscheiben einsetzen.
Dieses Elektrowerkzeug darf ausschließlich von
Fachkräften oder unterwiesenen Personen ver
wendet werden.
Festool Elektrowerkzeuge dürfen nur in Ar
beitstische eingebaut werden, die von Festool
hierfür vorgesehen sind. Durch den Einbau in
einen anderen oder selbstgefertigten Arbeits
tisch kann das Elektrowerkzeug unsicher wer
den und zu schweren Unfällen führen.
Für Schäden und Unfälle bei nicht be
stimmungsgemäßem Gebrauch haftet
der Benutzer.
4 Technische Daten
Handkreissäge TS 55 REBQ, TS 55 REQ TS 55 RQ
Leistung 1200 W 1050 W
Drehzahl (Leerlauf)
2000 - 5800 min
-1
6500 min
-1
Schrägstellung -1° bis 47° -1° bis 47°
Schnitttiefe bei 0° 0 - 55 mm 0 - 55 mm
Schnitttiefe bei 45° 0 - 43 mm 0 - 43 mm
Sägeblattabmessung 160x2,2x20 mm 160x2,2x20 mm
Gewicht (ohne Netzkabel) 4,5 kg 4,4 kg
5 Geräteelemente
[1-1]
Stellbacken
[1-2]
Winkelskala
[1-3]
Drehknöpfe zur Winkeleinstellung
[1-4]
Handgriffe
[1-5]
Hebel für Werkzeugwechsel
[1-6]
Einschaltsperre
[1-7]
Ein-/Ausschalter
[1-8]
Absaugstutzen
[1-9]
Entriegelungen für Hinterschnitte -1°
bis 47°
[1-10]
Drehzahlregelung (nicht TS 55 RQ)
[1-11]
Netzanschlussleitung
[1-12]
zweigeteilte Skala für Schnitttiefen
anschlag (mit/ohne Führungsschiene)
[1-13]
Einstellschraube der Schnitttiefe für
nachgeschliffene Sägeblätter
[1-14]
Schnitttiefenanschlag
[1-15]
Schnittanzeiger
[1-16]
Sichtfenster/ Spanflugschutz
[1-17]
Splitterschutz
Die angegebenen Abbildungen befinden sich
am Anfang und am Ende der Betriebsanleitung.
Deutsch
10
Abgebildetes oder beschriebenes Zubehör ge
hört teilweise nicht in den Lieferumfang.
6 Inbetriebnahme
WARNUNG
Unzulässige Spannung oder Frequenz!
Unfallgefahr
Die Netzspannung und die Frequenz der
Stromquelle müssen mit den Angaben auf
dem Typenschild übereinstimmen.
In Nordamerika dürfen nur Festool-Ma
schinen mit der Spannungsangabe 120
V/60 Hz eingesetzt werden.
VORSICHT
Erhitzung des Plug it Anschlusses bei un
vollständig verriegeltem Bajonettverschluss
Verbrennungsgefahr
Vor dem Einschalten des Elektrowerk
zeugs vergewissern, dass der Bajonettver
schluss an der Netzanschlussleitung kom
plett geschlossen und verriegelt ist.
Maschine vor dem Anschließen und Lö
sen der Netzanschlussleitung stets aus
schalten!
Anschließen und Lösen der Netzanschlusslei
tung [1-11] siehe Bild [2].
Schieben Sie die Einschaltsperre [1-6]
nach oben und drücken Sie den Ein-/
Ausschalter [1-7] (drücken = Ein / loslassen =
AUS).
Die Betätigung der Einschaltsperre entriegelt
die Eintauchvorrichtung. Das Sägeaggregat
kann nach unten bewegt werden. Dabei taucht
das Sägeblatt aus der Schutzhaube aus.
7 Einstellungen
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Arbeiten an der Maschine stets
den Netzstecker aus der Steckdose ziehen!
7.1 Elektronik
Die Maschine (TS 55 REBQ, TS 55 REQ) besitzt
eine Vollwellen-Elektronik mit folgenden Ei
genschaften:
Sanftanlauf
Der elektronisch geregelte Sanftanlauf sorgt
für ruckfreien Anlauf des Elektrowerkzeugs.
Konstante Drehzahl
Die Motordrehzahl wird elektronisch konstant
gehalten. Dadurch wird auch bei Belastung eine
gleichbleibende Schnittgeschwindigkeit er
reicht.
Drehzahlregelung
Die Drehzahl lässt sich mit dem Stellrad [1-10]
stufenlos im Drehzahlbereich (siehe Techni
sche Daten) einstellen. Dadurch können Sie die
Schnittgeschwindigkeit der jeweiligen Oberflä
che optimal anpassen (siehe Kapitel 8.5 ).
Temperatursicherung
Bei zu hoher Motortemperatur werden Strom
zufuhr und Drehzahl reduziert. Das Elektro
werkzeug läuft nur noch mit verringerter Leis
tung, um eine rasche Abkühlung durch die Mo
torlüftung zu ermöglichen. Nach Abkühlung
läuft das Elektrowerkzeug wieder selbstständig
hoch.
Strombegrenzung
Die Strombegrenzung verhindert bei extremer
Überlastung eine zu hohe Stromaufnahme. Dies
kann zu einer Verringerung der Motordrehzahl
führen. Nach Entlastung läuft der Motor sofort
wieder an.
Bremse
Die TS 55 REBQ besitzt eine elektronische
Bremse. Nach dem Ausschalten wird das Säge
blatt in ca. 2 sek elektronisch zum Stillstand
abgebremst.
7.2 Schnitttiefe einstellen
Die Schnitttiefe lässt sich von 0 - 55 mm am
Schnitttiefenanschlag [3-1] einstellen.
Das Sägeaggregat kann nun bis zur eingestell
ten Schnitttiefe nach unten gedrückt werden.
Schnitttiefe ohne Führungsschiene
max. 55 mm
+FS
Schnitttiefe mit Führungsschiene FS
max. 51 mm
7.3 Schnittwinkel einstellen
zwischen 0° und 45°:
Öffnen Sie die Drehknöpfe [4-1].
Schwenken Sie das Sägeaggregat bis zum
gewünschten Schnittwinkel [4-2].
Schließen Sie die Drehknöpfe [4-1].
Die beiden Stellungen (0° und 45°)
sind von Werk aus eingestellt und
können vom Kundendienst nachjus
tiert werden.
Deutsch
11
Schieben Sie bei Winkelschnitten das
Sichtfenster/Splitterschutz in die oberste
Position!
auf Hinterschnitt -1° und 47°:
Schwenken Sie das Sägeaggregat wie oben
beschrieben in die Endlage (0°/45°).
Ziehen Sie die Entriegelung [4-3] leicht he
raus.
Ziehen Sie für den -1°-Hinterschnitt zusätz
lich die Entriegelung [4-4] heraus.
Das Sägeaggregat fällt in die -1°/47°-Stellung.
Schließen Sie die Drehknöpfe [4-1].
7.4 Sägeblatt wechseln
VORSICHT
Verletzungsgefahr durch heißes und schar
fes Werkzeug
Keine stumpfen und defekten Einsatzwerk
zeuge verwenden.
Schutzhandschuhe tragen.
Schwenken Sie die Maschine vor dem Säge
blattwechsel auf 0°-Stellung und stellen Sie
die maximale Schnitttiefe ein.
Legen Sie den Hebel [5-2] bis zum An
schlag um.
Schieben Sie die Einschaltsperre [5-1] nach
oben und drücken Sie das Sägeaggregat bis
zum Einrasten nach unten.
Öffnen Sie die Schraube [5-5] mit dem In
nensechskantschlüssel [5-3].
Entnehmen Sie das Sägeblatt [5-7].
Setzen Sie ein neues Sägeblatt ein.
Die Drehrichtung vom Sägeblatt [5-8]
und Maschine [5-6] müssen übereinstim
men!
Setzen Sie den äußeren Flansch [5-9] so
ein, dass die Mitnahmezapfen in die Aus
sparung des inneren Flansches eingreift.
Ziehen Sie die Schraube [5-5] fest an.
Legen Sie den Hebel [5-2] zurück.
7.5 Sichtfenster/ Splitterschutz
einsetzen [6]
Das Sichtfenster (transparent) [6-1] ermöglicht
die Sicht auf das Sägeblatt und optimiert die
Staubabsaugung.
Der Splitterschutz (grün) [6-2] verbessert zu
sätzlich bei 0° Schnitten die Qualität der
Schnittkante des abgesägten Werkstückteils
auf der oben liegenden Seite.
Setzen Sie den Splitterschutz [6-2] ein.
Schrauben Sie den Drehknopf [6-3] durch
das Langloch in den Splitterschutz.
Achten Sie darauf, dass die Mut
ter [6-4] fest im Splitterschutz sitzt.
Nur Drehknopf verwenden, der Ihrer
Tauchsäge beiliegt. Der Drehknopf einer
anderen Säge kann zu lang sein und das Säge
blatt blockieren.
Vor der ersten Verwendung, muss der Splitter
schutz eingesägt werden:
Stellen Sie die Maschine auf maximale
Schnitttiefe.
Stellen Sie die Drehzahl der Maschine auf
Stufe 6.
7.6 Absaugung
WARNUNG
Gesundheitsgefährdung durch Stäube
Nie ohne Absaugung arbeiten.
Nationale Bestimmungen beachten.
An den Absaugstutzen [1-8] kann ein Festool
Absaugmobil mit einem Absaugschlauchdurch
messer von 27 mm oder 36 mm (36 mm wegen
geringerer Verstopfungsgefahr empfohlen) an
geschlossen werden.
8 Arbeiten mit der Maschine
Beachten Sie beim Arbeiten alle ein
gangs gemachten Sicherheitshinweise
sowie folgende Regeln:
Führen Sie das Elektrowerkzeug nur im
eingeschalteten Zustand gegen das Werk
stück.
Kontrollieren Sie vor jedem Einsatz die
Funktion der Einbauvorrichtung und ver
wenden Sie die Maschine nur, wenn diese
ordnungsgemäß funktioniert.
Befestigen Sie das Werkstück stets so,
dass es sich beim Bearbeiten nicht bewe
gen kann.
Halten Sie das Elektrowerkzeug beim Ar
beiten immer mit beiden Händen an den
Handgriffen [1-4]. Dies vermindert die Ver
letzungsgefahr und ist die Voraussetzung
für exaktes Arbeiten.
Schieben Sie die Säge stets nach vor
ne [9-2], keinesfalls rückwärts zu sich he
ranziehen.
Vermeiden Sie durch eine angepasste Vor
schubgeschwindigkeit eine Überhitzung
der Schneiden des Sägeblattes, und beim
Deutsch
12
Schneiden von Kunststoffen ein Schmelzen
des Kunststoffes.
Vergewissern Sie sich vor dem Arbeiten,
dass alle Drehknöpfe [4-1] fest angezogen
sind.
Arbeiten Sie nicht mit der Maschine, wenn
die Elektronik defekt ist, da dies zu über
höhten Drehzahlen führen kann. Eine feh
lerhafte Elektronik erkennen Sie am feh
lenden Sanftanlauf oder wenn keine Dreh
zahlregelung möglich ist.
Verwenden Sie bei stauberzeugenden
Arbeiten eine Atemmaske.
8.1 Sägen nach Anriss
Der Schnittanzeiger [7-2] zeigt bei 0°- und 45°-
Schnitten (ohne Führungsschiene) den Schnitt
verlauf an.
8.2 Abschnitte sägen
Die Maschine mit dem vorderen Teil des Sägeti
sches auf das Werkstück aufsetzen, Maschine
einschalten, auf die eingestellte Schnitttiefe
niederdrücken und in Schnittrichtung vorschie
ben.
8.3 Ausschnitte sägen (Tauchschnitte)
Um Rückschläge zu vermeiden sind bei
Tauchschnitten folgende Hinweise unbe
dingt zu beachten:
Legen Sie die Maschine stets mit der hint
eren Kante des Sägetisches gegen einen
festen Anschlag.
Legen Sie beim Arbeiten mit der Führungs
schiene die Maschine an den Rückschlag
stopp FS-RSP (Zubehör) [9-4] an, der auf
der Führungsschiene festgeklemmt wird.
Vorgehensweise
Setzen Sie die Maschine auf das Werkstück
auf und legen Sie diese an einen Anschlag
(Rückschlagstopp) an.
Schalten Sie die Maschine ein.
Drücken Sie die Maschine langsam auf die
eingestellte Schnitttiefe nieder und schie
ben Sie diese in Schnittrichtung vor.
Die Markierungen [7-1] zeigen bei maximaler
Schnitttiefe und Verwendung der Führungs
schiene den vordersten und hintersten Schnitt
punkt des Sägeblattes (Ø 160 mm) an.
8.4 Gips- und zementgebundene
Faserplatten
Wegen der hohen Staubentwicklung wird die
Verwendung der seitlich an der Schutzhaube
montierbaren Abdeckung ABSA-TS55 (Zubehör)
und eines Festool Absaugmobils empfohlen.
8.5 Drehzahleinstellung je Material
Material Drehzahlstufe
Vollholz (hart, weich)
Span- und Hartfaserplatten
Schichtholz, Tischlerplatten, furnierte und beschichtete Platten
6
3-6
6
Kunstsoffe, faserverstärkte Kunststoffe (GfK), Papier und Gewebe
Acrylglas
3-5
4-5
Gips- und zementgebundene Faserplatten 1-3
Aluminiumplatten und -profile bis 15 mm 4-6
9 Wartung und Pflege
WARNUNG
Verletzungsgefahr, Stromschlag
Vor allen Wartungs- und Pflegearbeiten
stets den Netzstecker aus der Steckdose
ziehen!
Alle Wartungs- und Reparaturarbeiten, die
ein Öffnen des Motorgehäuses erfordern,
dürfen nur von einer autorisierten Kunden
dienstwerkstatt durchgeführt werden.
Kundendienst und Reparatur
nur durch Hersteller oder durch
Servicewerkstätten. Nächstge
legene Adresse unter:
www.festool.de/service
Nur original Festool Ersatzteile
verwenden! Bestell-Nr. unter:
www.festool.de/service
EKAT
1
2
3
5
4
Deutsch
13
Das Gerät ist mit selbstabschaltbaren Spezial
kohlen ausgerüstet. Sind diese abgenutzt, er
folgt eine automatische Stromunterbrechung
und das Gerät kommt zum Stillstand.
Folgende Hinweise beachten
Zur Sicherung der Luftzirkulation die Kühl
luftöffnungen im Gehäuse stets frei und
sauber halten.
Um Holzsplitter und -späne aus dem Elekt
rowerkzeug zu entfernen, saugen Sie alle
Öffnungen ab.
Beschädigte Schutzeinrichtungen und Teile
müssen sachgemäß durch eine anerkannte
Fachwerkstatt repariert oder ausgewech
selt werden, soweit nichts anderes in der
Betriebsanleitung angegeben ist.
Die Schutzhaube muss leichtgängig schlie
ßen.
Bei Arbeit mit Gips- und zementgebunde
nen Faserplatten das Gerät besonders
gründlich reinigen. Reinigen Sie die Lüf
tungsöffnungen des Elektrowerkzeugs und
des Ein-/Ausschalters mit trockener und
ölfreier Druckluft. Andernfalls kann sich
gipshaltiger Staub im Gehäuse des Elektro
werkzeugs und am Ein-/Ausschalter abset
zen und in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit
aushärten. Das kann zu Beeinträchtigungen
am Schaltmechanismus führen
9.1 Nachgeschliffene Sägeblätter
Mit Hilfe der Einstellschraube [8-1] kann die
Schnitttiefe von nachgeschliffenen Sägeblättern
genau einstellen werden.
Stellen Sie den Schnitttiefenanschlag [8-2]
auf 0 mm (mit Führungsschiene) ein.
Entriegeln Sie das Sägeaggregat und drü
cken Sie es bis zum Anschlag nach unten.
Schrauben Sie die Einstellschraube [8-1]
soweit hinein, bis das Sägeblatt das Werk
stück berührt.
9.2 Sägetisch wackelt
Bei der Einstellung des Schnittwin
kels muss der Sägetisch auf einer
ebenen Fläche stehen.
Wackelt der Sägetisch, muss die Einstellung
erneut vorgenommen werden (Kapitel
7.3 ).
10 Zubehör
Die Bestellnummern für Zubehör und Werkzeu
ge finden Sie in Ihrem Festool Katalog oder im
Internet unter „www.festool.com“.
Zusätzlich zu dem beschriebenen Zubehör bie
tet Festool weiteres umfangreiches System-Zu
behör an, das Ihnen einen vielfältigen und ef
fektiven Einsatz Ihrer Maschine gestattet, z.B.:
Parallelanschlag, Tischverbreiterung PA-
TS 55
Seitliche Abdeckung, Schattenfugen ABSA-
TS 55
Rückschlagstopp FS-RSP
Parallelanschlag FS-PA und Verlängerung
FS-PA-VL
Multifunktionstisch MFT/3
Compact Modul System CMS-GE mit CMS-
TS-55-R
10.1 Sägeblätter, sonstiges Zubehör
Um unterschiedliche Werkstoffe rasch und sau
ber schneiden zu können, bietet Ihnen Festool
für alle Einsatzfälle speziell auf Ihre Festool
Handkreissäge abgestimmte Sägeblätter an.
10.2 Führungssystem
Die Führungsschiene ermöglicht präzise, sau
bere Schnitte und schützt gleichzeitig die Werk
stückoberfläche vor Beschädigungen.
In Verbindung mit dem umfangreichen Zubehör
lassen sich mit dem Führungssystem exakte
Winkelschnitte, Gehrungsschnitte und Einpass
arbeiten erledigen. Die Befestigungsmöglich
keit mittels Zwingen [9-5] sorgt für einen fes
ten Halt und sicheres Arbeiten.
Führungsspiel des Sägetisches auf der Füh
rungsschiene mit den beiden Stellba
cken [9-1] einstellen.
Sägen Sie vor dem ersten Einsatz der Füh
rungsschiene den Splitterschutz [9-3] ein:
Stellen Sie die Drehzahl der Maschine auf
Stufe 6.
Setzen Sie die Maschine mit der gesamten
Führungsplatte am hinteren Ende der Füh
rungsschiene auf.
Schalten Sie die Maschine ein.
Drücken Sie die Maschine langsam bis zur
max. eingestellten Schnitttiefe nach unten
und sägen Sie den Splitterschutz ohne ab
zusetzen auf der ganzen Länge zu.
Die Kante des Splitterschutzes entspricht nun
exakt der Schnittkante.
11 Umwelt
Gerät nicht in den Hausmüll werfen!
Geräte, Zubehör und Verpackungen ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung
zuführen. Geltende nationale Vorschriften be
achten.
Deutsch
14
Nur EU: Gemäß Europäischer Richtlinie über
Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Umset
zung in nationales Recht, müssen verbrauchte
Elektrowerkzeuge getrennt gesammelt und ei
ner umweltgerechten Wiederverwertung zuge
führt werden.
Informationen zur REACh: www.festool.com/
reach
12 Allgemeine Hinweise
12.1 Informationen zum Datenschutz
Das Elektrowerkzeug enthält einen Chip zur
automatischen Speicherung von Maschinen-
und Betriebsdaten. Die gespeicherten Daten
enthalten keinen direkten Personenbezug.
Die Daten können mit speziellen Geräten kon
taktlos ausgelesen werden, und werden von
Festool ausschließlich zur Fehlerdiagnose, Re
paratur- und Garantieabwicklung sowie zur
Qualitätsverbesserung bzw. Weiterentwicklung
des Elektrowerkzeugs verwendet. Eine darüber
hinausgehende Nutzung der Daten – ohne aus
drückliche Einwilligung des Kunden – erfolgt
nicht.
Deutsch
15
Contents
1 Symbols.....................................................16
2 Safety warnings.........................................16
3 Intended use..............................................18
4 Technical data........................................... 19
5 Parts of the machine.................................19
6 Starting up.................................................19
7 Settings......................................................20
8 Working with the machine........................ 21
9 Service and maintenance..........................22
10 Accessories............................................... 22
11 Environment..............................................23
12 General information..................................23
1 Symbols
Warning of general danger
Warning of electric shock
Read the operating manual and safety
instructions.
Wear ear protection.
Wear protective gloves.
Wear a dust mask.
Wear protective goggles.
Pull out the mains plug
Disconnecting the mains power cable
Connecting the mains power cable
Do not dispose of it with domestic
waste.
Direction of rotation of saw and the
saw blade
Handling instruction
Tip or advice
Safety class II
2 Safety warnings
2.1 General safety instructions for power
tools
WARNING! Read all safety warnings, in
structions, illustrations and specifica
tions provided with this power tool. Failure to
follow all instructions listed below may result in
electric shock, fire and/or serious injury.
Save all warnings and instructions for future
reference.
The term "power tool" in the warnings refers to
your mains-operated (corded) power tool or
battery-operated (cordless) power tool.
2.2 Machine-related safety instructions
Wear suitable personal protective equip
ment: ear protection, safety goggles, a dust
mask for work which generates dust, and
protective gloves when working with raw
materials and when changing tools.
Hazardous/toxic dust may be produced
during work (e.g. wood dust or mineral
wool dust). Contact with or inhalation of
this dust may pose a risk for the operating
personnel or persons in the vicinity. Com
ply with the safety regulations that apply in
your country.
Wear a P2 respiratory mask to pro
tect your health.
Only for AS/NZS: The tool shall always be
supplied via residual current device with a
rated residual current of 30 mA or less.
Cutting procedures
DANGER: Keep hands away from
cutting area and the blade. Keep your sec
ond hand on auxiliary handle, or motor
housing. If both hands are holding the saw,
they cannot be cut by the blade.
Do not reach underneath the workpiece.
The guard cannot protect you from the
blade below the workpiece.
Adjust the cutting depth to the thickness of
the workpiece. Less than a full tooth of the
blade teeth should be visible below the
workpiece.
Never hold the workpiece in your hands or
across your leg while cutting. Secure the
workpiece to a stable platform. It is impor
tant to support the work properly to mini
English
16
mise body exposure, blade binding, or loss
of control.
Hold the power tool by insulated gripping
surfaces, when performing an operation
where the cutting tool may contact hidden
wiring or its own cord. Contact with a "live"
wire will also make exposed metal parts of
the power tool "live" and could give the op
erator an electric shock.
When ripping, always use a rip fence or
straight edge guide. This improves the ac
curacy of cut and reduces the chance of
blade binding.
Always use blades with correct size and
shape (diamond versus round) of arbour
holes. Blades that do not match the mount
ing hardware of the saw will run off-centre,
causing loss of control.
Never use damaged or incorrect blade
washers or bolt. The blade washers and
bolt were specially designed for your saw,
for optimum performance and safety of op
eration.
Kickback causes and related warnings
kickback is a sudden reaction to a pinched,
jammed or misaligned saw blade, causing
an uncontrolled saw to lift up and out of the
workpiece toward the operator;
when the blade is pinched or jammed tight
ly by the kerf closing down, the blade stalls
and the motor reaction drives the unit rap
idly back toward the operator;
if the blade becomes twisted or misaligned
in the cut, the teeth at the back edge of the
blade can dig into the top surface of the
wood causing the blade to climb out of the
kerf and jump back toward the operator.
Kickback is the result of saw misuse and/or in
correct operating procedures or conditions and
can be avoided by taking proper precautions as
given below.
Maintain a firm grip with both hands on
the saw and position your arms to resist
kickback forces. Position your body to ei
ther side of the blade, but not in line with
the blade. Kickback could cause the saw to
jump backwards, but kickback forces can
be controlled by the operator, if proper pre
cautions are taken.
When blade is binding, or when interrupt
ing a cut for any reason, release the trig
ger and hold the saw motionless in the
material until the blade comes to a com
plete stop. Never attempt to remove the
saw from the work or pull the saw back
ward while the blade is in motion or kick
back may occur. Investigate and take cor
rective actions to eliminate the cause of
blade binding.
When restarting a saw in the workpiece,
centre the saw blade in the kerf so that
the saw teeth are not engaged into the
material. If a saw blade binds, it may walk
up or kickback from the workpiece as the
saw is restarted.
Support large panels to minimise the risk
of blade pinching and kickback. Large pan
els tend to sag under their own weight.
Supports must be placed under the panel
on both sides, near the line of cut and near
the edge of the panel.
Do not use dull or damaged blades. Un
sharpened or improperly set blades pro
duce narrow kerf causing excessive fric
tion, blade binding and kickback.
Blade depth and bevel adjusting locking
levers must be tight and secure before
making the cut. If blade adjustment shifts
while cutting, it may cause binding and
kickback.
Use extra caution when sawing into exist
ing walls or other blind areas. The pro
truding blade may cut objects that can
cause kickback.
Lower guard function
Check the lower guard for proper closing
before each use. Do not operate the saw if
the lower guard does not move freely and
close instantly. Never clamp or tie the
lower guard into the open position. If the
saw is accidentally dropped, the lower
guard may be bent. Raise the lower guard
with the retracting handle and make sure it
moves freely and does not touch the blade
or any other part, in all angles and depths
of cut.
Check the operation of the lower guard
spring. If the guard and the spring are not
operating properly, they must be serviced
before use. Lower guard may operate slug
gishly due to damaged parts, gummy de
posits, or a build-up of debris.
The lower guard may be retracted man
ually only for special cuts such as "plunge
cuts" and "compound cuts". Raise the low
er guard by the retracting handle and as
soon as the blade enters the material, the
lower guard must be released. For all oth
English
17
er sawing, the lower guard should operate
automatically.
Always observe that the lower guard is
covering the blade before placing the saw
down on bench or floor. An unprotected,
coasting blade will cause the saw to walk
backwards, cutting whatever is in its path.
Be aware of the time it takes for the blade
to stop after switch is released.
Function of the guide wedge [5-4]
a. Use the correct saw blade for the guide
wedge. To ensure that the guide wedge
functions properly, make sure the blade
core of the saw blade is thinner than the
guide wedge and that the tooth width is
greater than the thickness of the guide
wedge.
b. Do not operate the saw if the guide wedge
is bent. Even the slightest problem can
cause the guard to close more slowly.
Aluminium processing
When sawing aluminium, the following
measures must be taken for safety reasons:
Install an upstream residual-current circuit
breaker (RCD, PRCD).
Connect the machine to a suitable dust ex
tractor.
Regularly remove dust deposits from the
motor housing.
Use an aluminium saw blade.
Close the viewing window/chip guard.
Wear protective goggles.
When sawing panels, they must be lubrica
ted with petroleum, although thin-walled
profiles (up to 3 mm) can be sawed without
lubrication.
2.3 Emission levels
The levels determined in accordance with
EN 62841 are typically:
Sound pressure level L
PA
= 90 dB(A)
Sound power level L
WA
= 101 dB(A)
Uncertainty K = 3 dB
CAUTION
Noise generated when working
Risk of damage to hearing
Use ear protection.
Vibration emission level a
h
(vector sum for
three directions) and uncertainty K measured in
accordance with EN 62841:
Sawing wood
a
h
= < 2.5 m/s
2
K=1.5 m/s
2
Sawing metal
a
h
= < 2.5 m/s
2
K = 1.5 m/s
2
The specified emission levels (vibration, noise)
are used to compare machines.
They are also used for making preliminary
estimates regarding vibration and noise
load during operation.
They represent the primary applications of
the power tool.
CAUTION
The emission values may deviate from the
specified values. This is dependent on how
the tool is used and the type of workpiece
being machined.
The actual load during the entire operating
cycle must be evaluated.
Depending on the actual load, suitable pro
tective measures must be defined in order
to protect the operator.
3 Intended use
Only use saw blades with the following
dimensions:
Saw blade according to EN 847-1
Saw blade diameter 160 mm
cutting width 2,2 mm
location hole 20 mm
standard blade thickness max. 1,8 mm
suitable for speeds of up to 9500 min
-1
Do not use abrasive discs.
This power tool may only be used by experts or
instructed persons.
The user is liable for damage and acci
dents caused by improper and non-inten
ded use.
English
18
4 Technical data
Portable circular saw TS 55 REBQ, TS 55 REQ TS 55 RQ
Output 1200 W 1050 W
Speed (no-load)
2000–5800 rpm 6500 rpm
Inclination -1° to 47° -1° to 47°
Cutting depth at 0° 0–55 mm 0–55 mm
Cutting depth at 45° 0–43 mm 0–43 mm
Saw blade measurement 160 x 2.2 x 20 mm 160 x 2.2 x 20 mm
Weight (without power cable) 4.5 kg 4.4 kg
5 Parts of the machine
[1-1]
Adjustable jaws
[1-2]
Scale
[1-3]
Rotary knobs for adjusting the angle
[1-4]
Handles
[1-5]
Lever for changing the tool
[1-6]
Safety lock
[1-7]
On/off switch
[1-8]
Extractor connector
[1-9]
Unlocking devices for undercuts -1°
to 47°
[1-10]
Speed control (not on the TS 55 RQ)
[1-11]
Mains power cable
[1-12]
Split scale for the cutting depth stop
(with/without a guide rail)
[1-13]
Cutting depth adjusting screw for re
conditioned saw blades
[1-14]
Cutting depth stop
[1-15]
Gauge marker
[1-16]
Viewing window/chip guard
[1-17]
Splinter guard
The illustrations specified are located at the be
ginning and end of the operating instructions.
Accessories shown or described are not always
included in the scope of delivery.
6 Starting up
WARNING
Unauthorised voltage or frequency.
Risk of accidents
The mains voltage and the frequency of the
power source must correspond to the
specifications on the machine's name
plate.
In North America, only Festool machines
with the voltage specifications 120 V/60 Hz
must be used.
CAUTION
Heating of the Plug it connection if bayonet
fitting is not completely locked
Risk of burns
Before switching on the power tool, make
sure that the bayonet fitting at the mains
cable is closed fully and locked.
Always switch off the machine before
connecting and disconnecting the mains
power cable.
Connecting and detaching the mains power ca
ble [1-11] see Fig. [2].
Slide the safety lock [1-6] upwards and
press the on/off switch [1-7] (press =
ON / release = OFF).
Actuating the safety lock unlocks the plunging
mechanism. The saw unit can then be moved
downwards. This causes the saw blade to
emerge from the guard.
English
19
7 Settings
WARNING
Risk of injury, electric shock
Always disconnect the mains plug from the
socket before performing any work on the
machine.
7.1 Electronics
The machine (TS 55 REBQ, TS 55 REQ) comes
with full-wave electronics with the following
properties:
Smooth start-up
The electronically controlled smooth start-up
function ensures that the power tool starts up
smoothly.
Constant speed
The motor speed is electronically kept con
stant. This ensures a uniform cutting speed
even when under load.
Speed control
You can continuously adjust the speed within
the speed range using the adjusting
wheel [1-10] (see Technical data). This enables
you to optimise the cutting speed to suit specific
surfaces (see Section
8.5 ).
Temperature cut-out
When exceeding a certain engine temperature
level, the machine power supply and speed are
capped. The power tool continues operating at
reduced power to allow the ventilator to cool
the motor rapidly. The power tool resumes to
full performance automatically once the motor
has cooled sufficiently.
Current limiting
Current limiting prevents excessive current
consumption under extreme overload, which
can lead to a decrease in the motor speed. The
motor immediately restarts after the load is re
moved.
Brake
The TS 55 REBQ comes with an electronic
brake. The saw blade is stopped electronically
within approximately two seconds of switching
off the machine.
7.2 Adjusting the cutting depth
The cutting depth can be set at 0–55 mm at the
cutting depth stop [3-1].
The saw unit can now be pushed downwards as
far as the cutting depth that is set.
Cutting depth without guide rail
Max. 55 mm
+FS
Cutting depth with FS guide rail
Max. 51 mm
7.3 Setting the cutting angle
between 0° and 45°:
Unscrew the rotary knobs [4-1].
Swivel the saw unit to the desired cutting
angle [4-2].
Tighten the rotary knobs [4-1].
Both positions (0° and 45°) are set at
the factory and can be readjusted by
the customer service team.
When making angled cuts, slide the view
ing window/splinter guard to the highest
position.
To undercut -1° and 47°:
Swivel the saw unit to the end position (0°/
45°) as described above.
Pull out the release button [4-3] slightly.
For -1° undercuts, also pull the release
button [4-4].
The saw unit engages in the -1°/47° position.
Tighten the rotary knobs [4-1].
7.4 Changing the saw blade
CAUTION
Risk of injury from hot and sharp tool
Do not use any blunt or faulty tools.
Wear protective gloves.
Swivel the machine to 0° before replacing
the saw blade and adjust the maximum cut
ting depth.
Turn the lever [5-2]as far as the stop.
Slide the safety lock [5-1] upwards and
push the saw unit downwards until it clicks
into place.
Loosen the screw [5-5] using the Allen key
[5-3].
Remove the saw blade [5-7].
Insert a new saw blade.
The direction of rotation of the saw
blade [5-8] and machine [5-6] must match.
Insert the outer flange [5-9] so that the pin
engages in the recess on the inner flange.
Tighten the screw [5-5].
Pull the lever [5-2]back.
English
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Festool TS 55 REBQ-Plus-FS Kasutusjuhend

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